Eine Wirtschaft wo Jeder seine TALENTE lebt

Sie kennen das, ob als Führungskraft oder betroffener Mitarbeiter? Die erfolgreiche Führungskraft versteht es nach Kennzahlen zu führen, zu kontrollieren, zu korrigieren und Prozesse stringent zu definieren. Aber wohin führt das bei allen Beteiligten? Wie reagieren Mitarbeiter, Kunden oder Lieferanten auf wachsenden –manchmal Sinn-freien- Bürokratismus?
Mit dieser Situation sind wir fast täglich konfrontiert: Als Kunde, der für eine effiziente Datenerfassung für die Marketing Abteilung, mühsame Fragen über sich ergehen lassen darf. Oder als Lieferant, der nur über aufwendige, langwierige und strikte Angebotsprozesse seine Dienstleistung anbieten kann; um am Ende dem günstigsten Anbieter den Zuschlag zu geben. Aber vor allem sind es Mitarbeiter, die sich immer mehr mit aufwendigen, bürokratischen Abläufen beschäftigen, die streng vom Vorgesetzten überwacht werden. Alle Betroffenen könnten gerne auf diesen Teil ihrer heutigen Rolle verzichten und wünschen sich eine Beziehung auf Augenhöhe und mit Vertrauen; wie in ‚alten‘ Zeiten, wo ein Abschluss mit Handschlag und persönlicher Verbindlichkeit abgeschlossen wurde.
Geradezu kontraproduktiv wird es in Unternehmen, wo im Leitbild kommuniziert wird „Wir gehen vertrauensvoll und offen miteinander um“ und der Mitarbeiter im Tagesgeschäft eine ständige Kontrolle seiner Tätigkeiten vom Vorgesetzten erlebt… mehr dazu im PDF Download.
Per Definition sind Führungskräfte immer Personen, die in leitender Funktion direkt bzw. mit unterschiedlichen Führungsstilen, eine Gruppe oder eine Organisation leiten, direktiv Aufgaben verteilen und für Verwaltungs- und Controllingaufgaben zuständig sind. Aber diese Definition zeigt nicht genau die Bedeutsamkeit einer Führungskraft. Ich denke der wahre Wert, liegt im Umgang mit Mitarbeitern, um über die Motivation der Teams, auch die Unternehmensziele zu erreichen.
Um die Veränderung von einer Führungskraft zu einer großartigen Führungskraft zu vollziehen, benötigt es einen menschlichen Führungsstil. Im Kern bedeutet es die Mitarbeiter an erster Stelle zu stellen und als Partner, anstatt als Ausführende zu betrachten. Das entwickelt eine starke interne Kultur, ein gemeinschaftliches Umfeld, wo Führungskräfte mit Ihrem Team offen kommunizieren und ihre Vision teilen, um ehrlichen Feedback zu bekommen. Solch eine Kultur eliminiert internes Konkurrenzdenken und ermöglicht eine professionelle Potenzialentfaltung ohne Druck, die zu einer höheren Zufriedenheit im Team beiträgt. So kann sich aus einer EGO und Wettbewerbskultur, eine Gemeinschaft entwickeln, die sich für die gemeinsamen Unternehmensziele einsetzt.
Mehr dazu als PDF Download oder über die Positiven Nachrichten auf NEWSLICHTER.
Wir können immer wieder erleben wie wir Entscheidungen, die wir im Verstand (Hirn) getroffen haben, später bereuen. Entweder wussten wir es –irgendwie- schon von Anfang an, oder erkennen im Nachhinein den Werte-Konflikt und die Sinnlosigkeit unserer Entscheidung. Auch im geschäftlichen Kontext erinnern wir uns an Situationen wie diese: „Unser Chef hat sich das sachlich gut überlegt. Aber wir wissen heute schon, dass es intern schwer umsetzbar ist und unsere Kunden diese Entscheidung nie mittragen werden.“ Die Ergebnisse bestätigen dann häufig das Gespür oder das Gefühl von Beteiligten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir neben unserem Hirn auch noch Bauch- und Herz-Intelligenz nutzen dürfen. Aber Sie werden sich fragen: „Wie soll das gehen? Gefühl und Herz hat heute nichts in der Geschäftswelt verloren.“
In vielen Unternehmen und Organisationen fühlen sich MitarbeiterInnen einem enormen Druck ausgesetzt. Die Aufgaben werden immer komplexer, Termin- und Zeitdruck wachsen, permanente Erreichbarkeit, fehlende Pausen und die Angst um den Arbeitsplatz erzeugen zusätzlich Stress, ebenso wie der eigene Anspruch, auf der Karriereleiter immer weiter nach oben zu kommen.
Der Film FROM BUSINESS TO BEING möchte eine Antwort darauf geben, wie wir zukünftig arbeiten und leben wollen.
Der Film soll ab 2016 in die Deutschen Kinos kommen. Weitere Informationen über die BUSINESS TO BEING WEBSEITE.
Die Zeit ist reif für eine neue Unternehmenskultur/-Führung, da sich die heute gelehrte und gelebte überholt hat und nicht zukunftsfähig ist. Der Hotel-Unternehmer Bodo Janssen hat daher eine neue Unternehmenskultur in seinem Unternehmen eingeführt und lebt diese in der Praxis. Seine Absicht ist es jetzt, diese neue Unternehmenskultur anderen Unternehmern/Managern ans Herz zu legen.
Was folgen muss ist nichts Geringeres als ein Paradigmen-Wechsel: Nicht die Optimierung aller Prozesse und die möglichst effiziente Ausbeutung der Belegschaft (Homo Ökonomicus) führt zur Gewinnmaximierung, sondern im Gegenteil, die Wertschätzung des Menschen und eine damit einhergehende Befreiung seiner Begabungen und Talente führt unterm Strich zu mehr Innovation und Einsatzbereitschaft und somit zu noch besseren Betriebsergebnissen.
Damit einher geht ein Wertwandel: an Stelle des rein ökonomischen Unternehmensziels (Gewinnmaximierung) und dem Credo eines permanenten quantitativen Wachstums tritt jetzt ein qualitatives Wachstum, das seine Grenzen selbst kennt und dem Wohle aller Beteiligter (Mitarbeiter, die Gesellschaft an sich, Natur etc.)in allen Lebensbereichen dient.
Diese Zukunft hat schon begonnen.
Die Kinopremiere ist für Herbst 2015 geplant.
Die französischen Aktivisten Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent, haben sich die Frage gestellt, welche Lösungen wir brauchen, um den globalen und ökologischen Kollaps aufzuhalten. Mit mehr als einer Million Zuschauern wurde der Film mit einem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Der Film zeigt international wertvolle Projekte in den Bereichen Landwirtschaft (Permakultur), Energie, Demokratie, Bildung und Wirtschaft. Cyril Dion: „Es gibt wahrscheinlich keine perfekte Schule, keine perfekte Demokratie und kein perfektes Wirtschaftssystem. Aber während unserer Reise wuchs in uns eine neu Vision der Welt. Wir müssen etwas tun. JETZT!“
Mehr Informationen über die Tomorrow Webseite.
Wir leben in Zeiten, wo uns immer häufiger und schneller neue Enthüllungen, Krisen und kranke Entwicklungen begegnen. Ob Naturkatastrophen, Wirtschaftsskandale, Flüchtlingsströme -von uns bisher unbekannten Ausmaßen- oder persönliche Krisen wie Depression oder Burn Out, die uns zur Einkehr oder auch manchmal zur Flucht motivieren.
Was läuft alles falsch? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Was kann ich als Einzelner für eine Kursänderung tun?
Professor Dr. Gerhald Hüther ist im deutschsprachigen Raum als Hirnforscher bekannt, der sich dem Thema ‚POTENTIALENTFALTUNG‘ widmet.
Ob seine Initiative ‚Schule im Aufbruch‘ oder ‚Kulturwandel in Unternehmen & Organisationen‘, er unterstützt das Umdenken unserer Gesellschaft, hin zu einer wertschätzenden Kultur, welche die Individualität des Einzelnen akzeptiert, honoriert und fördert.
Sein Video zum Thema Wettbewerb geht näher auf die Potenzialentfaltung ein:
Unsere dritte Hilfsaktion hat uns mit einem gesponserten Transporter in die Flüchtlingscamps in Dünkirchen und Calais/Frankreich geführt. Wir konnten unsere Kleiderspenden und Lebensmittel Pakete, die uns Bürger aus dem Raum Oberland gespendet haben, vor Ort abliefern; darunter auch einige Dutzend neue warme Winterschuhe.
Vor Ort hatten wir dann mit vier Helfern von ERSTMAL MENSCH e.V. aus München die Aktivitäten koordiniert.
Die Eindrücke werden uns weiterhin nachhaltig begleiten. Sie haben gezeigt wie Menschenunwürdig Kriegsflüchtlinge derzeit leben müssen. Positiv waren für uns das zahlreiche ehrenamtliche Engagment von Freiwilligen aus ganz Europa, bis Neuseeland. Alleine im Zentrallager in Calais waren über 200 Volunteers aktiv.
Damit wir Interessierte einen realistischen Eindruck geben können, haben wir erstmalig eine Video und Diashow unserer Hilfsaktion erstellt.
Wir danken den Schongauer Nachrichten für Ihre sachliche Berichterstattung vom 8. Januar 2016.
Wer weitere Aktionen mit Geldspenden unterstützen möchte, kann dazu gerne die beiden nachfolgenden Kontodaten nutzen:
In Dankbarkeit,
Ralf A. Schnabel
Bei Rückfragen, wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 08861 910 719 oder email: weare.human@talentsbyheart.com
Mit drei Mitstreitern, Mariella Burgos, Linda Völkner (Kinder auf der Flucht e.V.) und Dominik Kugelmann, waren wir vom 16. bis 21. Oktober in Koordination mit der IHA (Intereuropean Human Aid Association) im Flüchtlingscamp Opatovac in der Näher der Serbisch-Kroatien Grenze.
Es waren anstrengende, intensive und emotional berührende Tage vor Ort, gemeinsam mit vielen Freiwilligen aus Deutschland, Kroatien, Schweiz, Polen, USA und Großbritannien. Wir konnten dort Vieles bewirken; ob bei der Ausgabe von warmer Bekleidung, Verpflegung der Flüchtlingsströme bei der Ankunft im Camp, notdürftige Einkäufe wie warme Winterschuhe vor Ort und ‚TAXI‘ Dienste.
Diese Aktion war möglich durch viele freiwillige Spender, ob Bargeld, Überweisungen an das IHA Spendenkonto oder Sachspenden.
An dieser Stelle wollen wir besonders zwei Medienvertreter von Herzen danken.
Ohne Ihre Mithilfe hätten wir nicht die Resonanz erhalten:
Mit dem Interview als Nachbericht vom 23. Oktober 2015:
Ralf’s Erfahrungsbericht von Montag Nacht 19.10. vermittelt einen Teil dessen, was wir dort unten erlebt hatten.
Es wird sicherlich eine weitere Flüchtlingshilfe Aktion geben, über die wir vorab informieren.
Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Email: weare.human@talentsbyheart.com
Tel.: +49(0) 8861 – 910 719
Ansprechpartner: Ralf Schnabel
Der Friedensnobelpreisträger 2016, Prof. Muhammad Yunus, spricht im Interview am World Economic Forum in Davos über die Notwendigkeit eine weitere Art an Unternehmen; ein Sozialunternehmen, in unserer Gesellschaft zu verankern.
Für eine ’neue Welt‘ ist Muhammad Yunus überzeugt, braucht es eine neue Struktur: Sozialunternehmen die die sozialen Probleme adressieren.
Das Video ist ausschließlich in Englisch verfügbar.
Weitere Informationen finde Sie auch über das YUNUS Centre in Bangladesh oder Grameen Creative Lab.
Ein wichtiger Impuls der im Rahmen der Theorie U adressiert wird, ist unsere Art des Zuhörens.
Dabei gibt es Unterschiede und verschiedene Ebenen. Im Vortrag erklärt Dr. Claus Otto Scharmer die vier Ebenen des Zuhörens an Hand gelungener Beispiele.
Auf BildungsTV spricht Dr. Claus Otto Scharmer über die vier Ebenen des Zuhörens.
Dr. Otto Scharmer und Peter Senge vom MIT in Boston unterstützen das Presencing Institut bei ihren Projektinitiativen, unter anderem einem Transfer vom Ego-zentrierten zum Öko-zentrierten System.
Geht es Ihnen auch so?
Seit der Finanzkrise wird uns allen EINES bewusst: So kann es nicht weiter gehen!
Wir brauchen einen NEUANFANG in Wirtschaft, Gesellschaft und bei uns persönlich. Ein ganzheit-liches Umdenken ist notwendig, wo wir uns über alle Interessengruppen hinweg, unseren Werten bewusst werden und authentisch handeln.
Mehr finden Sie hier!
Die Upstalsboom Gruppe ist in der Tourismusbranche ein innovatives Vorzeigeunternehmen. Der Kurzfilm ‚Der Upstalsboom Weg‘ konnte viele Auszeichnungen bekommen unter anderem den HUMAN RESOURCES EXCELLENCE AWARDS 2013.
Wertschöpfung durch Wertschätzung
Die Hotelkette Upstalsboom hat nach dem vernichtenden Ergebnis einer internen Mitarbeiterbefragung konsequent einen Paradigmenwechsel für eine ökologische und menschliche Unternehmensführung umgesetzt. Das Besondere ist, dass durch die hohe Konzentration auf die persönliche Entwicklung der Menschen mittelbar eine Arbeitgeberattraktivität, Servicequalität und Wirtschaftlichkeit erreicht werden konnten, die deutlich über denen der Branche liegen. So stieg die Mitarbeiterzufriedenheit um ca. 80% und die Weiterempfehlungsrate der Gäste von 92% auf 98%
Der Upstalsboom Weg- eine Erfolgsgeschichte durch Potenzialentfaltung.
Mehr finden Sie über den nachfolgenden Link:
Denkraum21 schafft hier in der Region einen Raum um zu forschen, quer- und weiterzudenken.
Wir wollen lernen, bündeln, vernetzen, uns entwickeln und (weiter-) bilden – und die gewonnenen Erkenntnis- se teilen und zugänglich machen.
Unser Herzanliegen ist eine neue Kultur des Wirtschaftens.
Wir beobachten, dass die Herausforderungen unserer heutigen Zeit mit dem gewohnten Höher-Schneller-Weiter und dem stetigen Wachstums-Paradigma in der Wirtschaft nicht mehr dauerhaft beantwortet werden können. Ein anderes Wirtschaften ist gefragt.
Im Denkraum21 finden Entscheidungsträger und Experimentierfreudige wechselnde Veranstaltungsformate, in denen gemeinsam reflektiert, gedacht, gearbeitet und gehandelt wird.
Wir haben das klare Bild, dass aus solchen Initiativen wie dem Denkraum21 wesentliche Impulse für ein neues Wirtschaften entstehen. Wir brauchen solche Labore, in denen wir Erfahrungen machen können, die dann als Keimzellen in die Unternehmen gelangen. Konkret und in Verbundenheit. Reflektierend und dann den nächsten Schritt gehend. So kann es gehen.
Weitere Information finden Sie über unseren Infoflyer.
Die Gastgeber verstehen sich als…
Impulsgeber Finder
Ralf A. Schnabel Winfried W. Skarke
Selbstbestimmung, Demokratisierung, Potenzialentfaltung – unter Experten werden Trends der neuen Arbeitswelt schon länger diskutiert.
Umsetzung Fehlanzeige? Nein, es gibt sie, die ermutigenden Beispiele. Der Dokumentarfilm AUGENHÖHE zeigt sechs Unternehmen, in denen die neue Arbeitswelt bereits gelebt wird und die Menschen, die diese gestalten.
Nicht zum Nachmachen, sondern als Inspiration für alle, die in ihrem Umfeld die Arbeitswelt auch ein kleines Bisschen besser machen wollen.
AUGENHÖHE wird in 2015 an vielen Orten zu sehen sein – in Kinos, in Unternehmen, auf Verbandsveranstaltungen, in Schulen und Hochschulen- mit dem Ziel sich auch danach zum Thema ‚Augenhöhe‘ auszutauschen.
Dieses Filmwerk war in 2014 das viert-erfolgreichste CROWDFUNDING Projekt in Deutschland bei startnext.
Eine inspirierende Rede auf TEDx von Patrick D. Cowden an der RWTH Aachen.
Er spricht über sein Leben vom Kapitalist zum Missionar, der den Kulturwandel in Unternehmen mit BEYOND zu seiner B E R U F U N G gemacht hat:
Ab jetzt zählt der Mensch!
Weiter Informationen zu Patrick’s Initiative: www.beyond-leadership.de
Lieber Unternehmer, liebe Führungskräfte, liebe Babyboomers,
jetzt mal ehrlich: geht es Ihnen öfters so, dass Ihnen die heutige Jugend zu hohe Ansprüche stellt, ohne erst einmal Leistung zu bringen? Dass sie schon beim Vorstellungsgespräch nicht nur finanzielle sondern auch Freizeit-Ansprüche hat?
Es sind eben die Kinder der Generation Babyboomer. Man nennt Sie heute die Generation Y (Jahrgang 1980-2000), die gut ausgebildet in die Wirtschaftswelt aufbricht … mehr dazu bei:
monster – Karriere Magazin
heartleaders – Das Business-Netzwerk für Menschen mit Herz und Haltung
Es ist immer wieder faszinierend wie wir den WERTEN als Grundorientierung in unserem Leben die Bedeutung von ‚LEITSTERNEN‘ geben.
In Wirtschaftsunternehmen werden diese WERTE allzu häufig abgelegt und es scheint, dass die FINANZEN als der dominierende ‚Leitstern‘ im Unternehmen gilt, dem alles unterzuordnen ist.